Die 15. Saison der ADAC GT Masters ist in vollem Gange - und auch in der Saison 2021 ist herrenausstatter.de wieder als Serienpartner mit dabei. Deshalb liefern wir Ihnen in unserem Newsblog jede Woche alle wichtigen Neuigkeiten zur Sportwagen-Rennserie.



08.11.21


Nico Walther auf den Spuren von Niki Lauda


Nürburgring: Nico Walther geht in die Luft. Bevor das endgültig der Fall ist, machte der Silbermedaillengewinner von Korea im Viererbob Station beim Finale der Internationalen Deutschen GT-Meisterschaft. Der 31-jährige zweifache Vizeweltmeister startete das Feld der Supersportwagen am Samstag und führte als Vertreter des Club of Champions vom ADAC und Herrenausstatter die Siegerehrung durch. "Früher wurde ich geehrt, jetzt ehre ich", sagt der Wahl-Essener auf dem Podium.



Der autobegeisterte Athlet verfolgte in der Eifel mit etwas Wehmut den Abschied des BMW M6 von der großen Bühne des Motorsports. "Der neue M4 GT3 sieht gigantisch aus. Wenn er nur halb so schnell ist wie er ausschaut, ist es ein Siegerauto", ist sich Nico Walther sicher.
Der Rennsportfan wandelt inzwischen auf den Spuren von Niki Lauda. Beide Weltklasse-Sportler tauschten ihren Fahrersitz gegen das Flugzeugcockpit. Nico Walther wechselte unmittelbar nach der Weltmeisterschaft in Altenberg 2020, die er mit Platz drei beendete, von der rumpeligen Bahn in die flüsternde Düse - vom gelben DHL-Bob in den gelben DHL-Frachtflieger. Die drei Anschieber im Kreuz tauscht er gegen 103 Tonnen Fracht in der Boeing 777. Allein die Landebahn ist mit mindestens 1900 Metern künftig länger als eine durchschnittliche Bobbahn mit 1200 Metern. Dafür ist der Flieger mit knapp 900 Stundenkilometern deutlich flotter als der über 150 km/h schnelle Bob. Alle schriftlichen Prüfungen sind erfolgreich abgeschlossen, bis zum Anfang des kommenden Jahres ist auch die Praxis durch und dann geht Nico endgültig in die Luft.



Zum Abschluss der ADAC GT Masters 2021 wurden an diesen Wochnende auch die Sieger der Rennserie gekürt: Das Audi-Duo Christopher Mies und Ricardo Feller sicherte sich den Titel als Internationale Deutsche GT Meister. Im blauen Sakko von Herrenausstatter nahmen die beiden frischgebackenen Mitglieder des Club of Champions Ihre wohlverdienten Tropähen in die Luft.



25.10.21


Deutscher Fußballmeister startet internationale Deutsche-GT Meisterschaft


HOCKENHEIM: Cacau, der ehemalige deutsche Nationalspieler und Deutscher Fußballmeister 2007 mit dem VfB Stuttgart, hatte im Rahmen der internationalen Deutschen GT-Meisterschaft in Hockenheim die Ehre, den Club of Champions, eine Initiative des ADAC und Herrenausstatter, zu repräsentieren. Der 40-jährige Deutsch-Brasilianer und ehemalige Integrationsbeauftragte des DFB schickte im drittletzten Lauf nicht nur das Feld der 15.000 PS auf die Reise, sondern übergab auch den Siegern Mirko Bortolotti/Marco Mapelli (beide Italien) auf Lamborghini die Pokale. 



Der ehemalige Fußballstar warf auch einen Blick hinter die Kulissen. Dabei stellte er fest, dass die deutsche Rennserie wesentlich zugänglicher ist als die Bundesliga: "Hier ist alles sehr offen, der Zuschauer darf praktisch überall hin, ob in die Boxen, oder die Startaufstellung. Das ist im Fußball nicht möglich", sagte der 23-fache Nationalspieler. Automobiltechnisch steht der ehemalige Stürmer auf Oldtimer aufs dem Hause des Volkswagen-Konzerns: "Ein alten Käfer oder einen Sambabus finde ich toll."



12.10.21


Dominic Bösel erneut Weltmeister im Halbschwergewicht



Magdeburg: Der Club of Champions des ADAC und Herrenausstatter gratuliert Dominic Bösel ganz herzlich zu seinem erfolgreichen Comeback als Weltmeister. Der 31-jährige Dominic Bösel hat sich seinen WM-Titel im Halbschwergewicht nach IBO und WBA am Samstagnacht von Robin Krasniqi zurückgeholt. In einen harten Kampf über die volle Distanz von 12 Runden von jeweils 3 Minuten bezwang der Freyburger den in Junik (Kosovo) geborenen Titelverteidiger nach Punkten.



Vor fast genau einem Jahr hat der Modellathlet vom SES Boxstall aus Magdeburg das Rennen der ADAC GT Masters-Supersportwagenserie am Sachsenring gestartet und war von den 15.000 PS begeistert.



04.10.21


Bobsuperstar Kevin Kuske glänzt am Sachsenring



Sachsenring: Mit vier Olympischen Gold- und zwei Silbermedaillen glänzte Kevin Kuske, der erfolgreichste Bobsportler der Geschichte beim 9. Lauf der ADAC GT Master, der internationalen Deutschen GT Meisterschaft am Sachsenring. Im "Club of Champions" des ADAC und von herrenausstatter.de wurden dem Kraftpaket aus Potsdam gleich zwei besonders ehrenvolle  Aufgaben zu Teil. Erstmals wieder vor Live-Publikum durfte der 1,96 m große und 120 kg schwere Hüne sowohl das Rennen der insgesamt 15.000 PS starken Supersportwagen starten und auch eine Stunde später den Siegern Mathieu Jaminet (Frankreich) und Michael Ammermüller (Rotthalmünster) die Pokale überreichen.

 

Dabei gab es wieder einen Rekord. Erstmals in der Geschichte hatte die ADAC GT Mastes eine höhere TV-Quote als die am gleichen Tag stattfindende DTM. "Ich bin zum ersten Mal am Sachsenring und es macht echt Spaß", sagte der V8-Fan, der mit seiner Familie stilgerecht angereiste. Deshalb galt sein besonderes Interesse der Callaway Corvette, die er persönlich von Ernst Wöhr erklärt bekam. Ex-Meister Robert Renauer sorgte in seiner Box mit dem Porsche 911 RSR für den geeigneten Gegenpol.

 

Nicht mehr ganz so neu ist auch Kevin Kuskes Rolle als Anschieber. Auf der Berg- und Talstrecke bei Hohenstein-Ernstthal allerdings nicht mehr am Bob, sondern am Bügel des Kinderwagens seines Sohnes Louis, der mit eineinhalb Jahren schon total auf Autos steht. Zurück in seiner gewohnten Rolle war Kuske, als er Markus Winkelhock in die Höhe stemmte. Andersherum funktionierte der Versuch des GT3-Piloten, der bereits einmal ein Formel1-Rennen angeführt hat, nicht.



13.09.21


Olympische Goldmedaillen glänzen in Monza und am Lausitzring



Blitzendes Olympiagold war der angesagte Trend des Rennwochenendes in Monza und am Lausitzring. Die beiden Olympiasieger Tom Liebscher und Lamont Marcelo Jacobs hatten am Wochenende ehrenvolle Aufgaben bei großen Automobilrennen übernommen. Am Lausitzring glänzte die über 500 Meter errungene Medaille des Rennkanuten Tom Liebscher aus Dresden. Der 28-jährige gab den Start für das Feld der über 15.000 PS starken Supersportwagen der Deutschen GT Meisterschaft frei. Einen Tag später war Lamont Marcelo Jacobs am Zug. Der italienische 100-Meter-Sprint-Sieger von Tokio winkte den Grand Prix von Italien in Monza ab.



"Es war eine zusätzliche Auszeichnung, am Lausitzring auch die Siegerehrung durchführen zu dürfen. Auf das Highspeed-Oval wollte ich immer schon mal. Auf dem Weg zum Training fahre ich hier oft vorbei, habe es aber nie geschafft abzubiegen", sagt der zweifache Olympiasieger, der sein Gold von Rio in Tokio erfolgreich verteidigt hat. "Autorennen finde ich toll", war Liebscher begeistert. Eine Karriere auf der Rennstrecke wie einst Sven Hannawald in der ADAC GT Masters-Serie nach der Karriere schliesst er jedoch aus.



Die Sieger Ricardo Feller und Christopher Mies strahlten nach der Trainingsbestzeit und einem Start-Ziel-Sieg und der Tabellenführung bei der Siegerehrung mit Liebschers Goldmedaille um die Wette. Am Sonntag verbuchte AMG-Mercedes in der Lausitz einen dreifach Erfolg.



14.06.21


Benny Maier startet die ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring


Der neue österreichische Bobstar Benjamin Maier hatte am Samstag die Ehre, das zweite Rennen der ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring zu starten. Der amtierende Vize-Weltmeister im Viererbob aus Rum in Tirol war bei seinem ersten Besuch auf der österreichischen Grand Prix Strecke begeistert: "Eine tolle Atmosphäre und endlich wieder mit Zuschauern, Gänsehautstimmung", sagte der 27-jährige Sportsoldat.



Geschwindigkeit im Eiskanal - die Bobs erreichen 157 Stundenkilometer - ist auch die Leidenschaft der ersten Olympiahoffnung von Österreich nach dem Gewinn der Goldmedaille von Ingo Appelt 1992 in Albertville. Auf die Spiele in Peking im kommenden Jahr ist Benny Maier fixiert. "Das Training läuft hervorragend und meine Jungs sind fit. Besonders begeistert bin ich von den Neuen im Team", strahlt Benny mit der steirischen Sonne um die Wette. Das Fahrtalent aus Tirol war im vergangenen Winter der Einzige, der in die deutschen Phalanx mit Bobtitan Francesco Friedrich an der Spitze eindringen konnte. Mit der Silbermedaille bei der Heim-WM in Altenberg hinter Friedrich hat er das zu Saisonende deutlich unterstrichen.



Nachdem er die bis zu 600PS starken Supersportwagen am Samstag als VIP des Club of Champions von herrenausstatter.de und dem ADAC pünktlich um 13:30h auf die Reise geschickt hat, führte er nach der Zieldurchfahrt gemeinsam mit dem neuen ADAC-Sportpräsidenten Dr. Gerd Ennser und dem COO von BWT Lutz Hübner auch die Siegerehrung für die siegreiche Porschecrew mit Ammermüller/Jaminet durch.



27.05.21


Tina Hermann trifft Simona de Silvestre - Erstes Frauenteam beim legendären Indy 500


Das erste Superlativ beim legendären Indianapolis 500 Meilen Rennen am kommenden Sonntag (ab 17:50 Uhr live in Sport1+) steht fest. Es ist das schnellste Starterfeld in der 105 jährigen Geschichte des Hochgeschwindigkeitsrennen. Im Durchschnitt aller qualifizierten 33 Teilnehmer lag der Rundendurchschnitt in dem 2,5 Meilen Oval bei 370,62 Stundenkilometern.


Beim Auftakt der ADAC GT Masters in Oschersleben gab es eine Begegnung der besonderen Art: Die siebenfache Skeletonweltmeisterin Tina Hermann traf im Rahmen des Club of Champion von herrenausstatter.de und dem ADAC eine der schnellsten Frauen auf vier Rädern, Simona de Silvestre. Sie wird in diesem Jahr als einzige Frau gegen 32 Männer antreten. Die Speedladies verstanden sich auf Anhieb gut und fanden mit den Themen Automobil und Kufensport auf Anhieb viel Gemeinsamkeiten.



Eine besondere Premiere steht in diesem, mit dem Grand Prix von Monaco und den 24 Stunden von Le Mans weltweit bedeutendsten Rennen in der Motorsportwelt aber bereits am Wochenende auf dem Programm. Erstmals wird ein Frauenteam antreten, angeführt von der Schweizerin Simona de Silvestre. Die ehemalige Sauber-Formel1-Testfahrerin qualifizierte sich am vergangenen Sonntag als 33. und letzte für das Highspeedrennen über 804 Kilometer. "Ich bin happy, dass es geklappt hat", war sie erleichtert. Keine Schande in der hart umkämpften Qualifikation zu scheitern.


Formel1-Weltmeister Emerson Fittipaldi und Al Unser jr., die beide in Indy schon gewonnen haben, verfehlten vor Jahren schon einmal den Sprung ins Starterfeld. Tina Hermann freut sich für Simona: "Ich drücke ihr am Sonntag ganz fest die Daumen, toll was sie da macht", sagt die passionierte Autofahrerin. 



20.05.21


Weltmeisterin bringt  BMW Team Glück


Die siebenfache Skeleton-Weltmeisterin Tina Hermann brachte dem BMW Schubert Team beim Auftakt der ADAC GT Masters in Oschersleben offensichtlich Glück. Das Team von Lokalmatador Torsten Schubert erzielte am Sonntag mit dem BMW M6 und den beiden Piloten Nick Yelloly und Jesse Krohn Platz 2 und somit das beste Ergebnis seit 2018 in der Meisterschaft. ? Der BMW M6 GT3 ist ein sensationelles Auto, ich habe mich für Schubert sehr gefreut,? sagte die speedverliebte Kufensportlerin. Tina Herrmann war am Wochenende Gast im Club of Champions, eine Initiative des ADAC und herrenausstatter.de. Gewonnen hat der amtierende Meister Michael Ammermüller mit Ex-Meister Mathieu Jaminet auf Porsche 911 GT3 R.



Am Samstag wurde Tina Hermann vor 244.000 TV- Zuschauern in RTL-Nitro die Ehre zu Teil, das 27 Wagen starke Feld der Supersportwagen mit über 16.000 PS in die neue Saison zu schicken. Damit hat die Bundespolizistin auch ein bisschen Rennsportgeschichte geschrieben, denn erstmals in diesem Jahr ist dieses Rennformat mit dem offiziellen Titel "Internationale Deutsche GT Meisterschaft" ausgestattet.



Die Olympiahoffnung für Peking im nächsten Jahr löste im Fahrerlager erstaunen aus. "Die muss verrückt sein, mit über 140 Stundenkilometern mit dem Kopf voraus durch einen Eiskanal zu fahren", sagte Meistermacher Ernst Moser, der Chef des Phoenix Teams aus der Eifel. Am kommenden Samstag (22. Mai) um 8:30h und am Sonntag um 10:30h sendet n-tv ein kleines Interview mit Tina Hermann. Die 29-jährige Wahlbayerin durfte bereits vor drei Jahren am Lausitzring Rennluft schnuppern und im BMW DTM Taxi eine Runde drehen. "Ich fahre selbst leidenschaftlich gerne Auto, aber was die Jungs draufhaben ist der Hammer", sagt die Skeleton-Superfrau.