Ein Mann steht in knöcheltiefem Wasser. Er trägt einen dunkelblauen Regenmantel mit Kapuze, schwarze Leggings, Shorts und dunkelblaue Gummistiefel. Der Hintergrund ist ein verlaufener Himmel in Pastelltönen.
Logo der Marke Hunter

HUNTER: BRITISCHE WELLINGTON-IKONE SEIT 1856

Seit 1856 prägt HUNTER die britische Outdoor-Kultur – von den Schützengräben des Ersten Weltkriegs bis zu den Festivals von Glastonbury. Gegründet in Edinburgh von Henry Lee Norris als North British Rubber Company, steht HUNTER für wetterfeste Gummistiefel mit Stil.

1955 folgt der Durchbruch: Der „Original Green Wellington“ – der erste orthopädische Regenstiefel aus Naturkautschuk – wird zur Legende. Royals wie Queen Elizabeth II. und Prince Philip trugen HUNTER, ebenso Stilikonen wie Princess Diana. Kate Moss machte den Look beim Glastonbury-Festival weltberühmt.

Heute reicht das Sortiment vom Original Tall bis zum Refined Chelsea Boot, für Damen und Herren. 100 % wasserdicht, gefertigt aus Naturkautschuk, mit rutschfester Sohle – HUNTER verbindet Funktion, Komfort und britische Handschrift wie kaum eine andere Marke.

Ob Stadt, Wald oder Festivalgelände: Wer HUNTER trägt, setzt auf Qualität mit Geschichte. Natürlich bei Herrenausstatter.de.

 

„HUNTER. Gummistiefel, die Geschichte tragen.“

Renata DePauli über HUNTER, britischen Charakter und modische Relevanz

 

Frau DePauli, HUNTER hat eine ungewöhnliche Gründungsgeschichte – könnten Sie das kurz erzählen?

Sehr gerne! 1856 gründete der US-Amerikaner Henry Lee Norris gemeinsam mit seinem Partner Spencer Thomas Parmelee in Edinburgh die North British Rubber Company – das spätere HUNTER. Sie nutzten Goodyears Vulkanisationsverfahren, um robuste Gummistiefel herzustellen – ursprünglich für Arbeiter und die britische Armee. Die Marke ist also vom ersten Tag an tief verankert in pragmatischer Technik und handwerklicher Präzision. 

 

Wie kam es dazu, dass HUNTER-Stiefel zum Modestatement wurden – etwa bei Festivals oder Royals?

Der Durchbruch kam 1955 mit dem „Original Green Wellington“, dem ersten orthopädischen Naturkautschuk-Stiefel – ein Design, das nicht nur funktional war, sondern auch elegant. Die britische Königsfamilie erkannte das bald: HUNTER erhielt Royal Warrants vom Duke of Edinburgh (1976) und 1986 von Queen Elizabeth II. Im Anschluss weckte Princess Diana mediales Interesse, und Mitte der 2000er machte Kate Moss HUNTER auf dem Glastonbury-Festival zum Kultsymbol.

 

Welche modernen Entwicklungen halten den Klassiker relevant?

HUNTER hat flexibel reagiert: Neben dem klassischen Original gibt es heute den Play Boot, Refined Chelsea und Original Tall – funktionsfähig, urban und modisch. Zudem bietet die Brand Outdoorkleidung, Taschen und Socken passend zum Boot. Kreativdirektor Alasdhair Willis, seit 2013 an Bord, brachte HUNTER auf den Laufsteg bei der London Fashion Week und sorgte für ein Upgrade im urbanen Lifestylebereich.

 

HUNTER hat sich für Nachhaltigkeit engagiert – was ist hier besonders erwähnenswert?

Sehr spannend ist das ReBoot-Programm in Großbritannien: Alte Gummistiefel können zurückgegeben werden und werden recycelt – z. B. zu Bodenbelägen. Das zeigt klar: HUNTER denkt über den Produktlebenszyklus hinaus. In Kombination mit Royal Warrants und funktionalem Design entsteht so ein Pfad von handwerklicher Herkunft bis zur heutigen Verantwortung.

 

Worin liegt für Sie der besondere Reiz an HUNTER-Stiefeln?

Das ist ganz persönlich: Ich liebe Marken, die ihre Wurzeln kennen, aber nicht auf der Nostalgiewelle reiten. HUNTER schützt vor Schlamm, begleitet ins Festival, begleitet einen durch die Stadt – und sieht dabei gut aus. Jeder Schritt verbindet Geschichte, Handwerk und Moderne. Genau das begeistert mich: Technologie, die man fühlt, und Stil, der nicht laut sein muss.