

MAERZ MUENCHEN: STRICKTRADITION AUS MÜNCHEN
MAERZ Muenchen: Masche für Masche. Seit 1920.
Im Gespräch mit Renata DePauli, Gründerin von Herrenausstatter.de
Wenige kennen die Wurzeln von MAERZ Muenchen – was steckt dahinter?
MAERZ Muenchen ist eine Münchner Geschichte, die in der Not und den Wirren der Nachkriegszeit gründete. 1920 begann Wolfgang März in der kleinen Heimwerkstatt ein einfaches Strickstück herzustellen, um sich ein Zubrot zu verdienen: Loferl, der traditionelle Wadenwärmer. Weite Teile der männlichen Bevölkerung trugen täglich Tracht, so dass hier Bedarf bestand. Was aus reiner Not entstand, wurde zur Manufaktur mit Anspruch. Früh investierte das Unternehmen in Strickmaschinen, überstand Krieg und Umbrüche – und wurde zum Maßstab für deutsche Strickkunst. Bis heute gilt: Qualität ist der Respekt vor dem Kunden.
Was macht die Qualität von MAERZ Muenchen heute aus?
Drei Dinge: die Materialien, die Fertigung und der Anspruch, tragbare Mode für Jahrzehnte zu schaffen. In der eigenen europäischen Strickerei entstehen Pullover, Cardigans, T-Shirts und Polo-Shirts, oft aus extrafeiner Merinowolle, Baumwolle oder Cashmere. Viele Modelle sind maschinenwaschbar – dank des eigens entwickelten Merino Superwash-Verfahrens. Jedes Stück wird in Maschen gedacht, nicht in Trends.
Wem empfehlen Sie Strick von MAERZ Muenchen?
Männern, die Substanz bevorzugen. Die nicht jede Saison neu erfinden wollen, sondern eine Garderobe mit Bestand schätzen. Ob V-Neck oder Rundhals, ob leichter Sommerstrick oder Norwegermuster im Winter – MAERZ Muenchen bietet Verlässlichkeit in Form, Farbe und Qualität. Und das ohne modische Übertreibung.
Was bedeutet MAERZ Muenchen für Herrenausstatter.de?
Es ist eine unserer ruhigsten, aber treuesten Marken. Die Kunden, die einmal MAERZ Muenchen tragen, kommen fast immer zurück. Weil der Pullover perfekt sitzt, nicht pillt, nicht ausbeult. Und weil man merkt: Hier wurde nicht produziert, sondern gestrickt. Mit Zeit. Mit Können. Und mit Haltung – im besten Sinne.